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Diese Tomatensauce wird in pürierter Form eigentlich für das Bestreichen von Pizzen verwendet. Wenn man Sie nicht püriert, ist Sie ein hervorragender Begleiter zu kurzgebratenem Fleisch wie z. B. Rumpsteak oder Lammkarree.

 Zutaten für die Sauce:

 
500g reife Tomaten
1 El. Oregano
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
2 El. Öl
10 grüne Oliven
2 El. Kapern
2 eingelegte Peperoni
2 Sardellenfilets
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Von den Tomaten wird nur das Fruchtfleisch verwendet. Zum Enthäuten der Tomaten einen Topf nehmen, in dem alle Tomaten Platz haben. Im Wasserkocher ca. 1l kochendes Wasser bereiten. Das Wasser über die Tomaten gießen und 5min. stehen lassen. Jetzt das Wasser abgießen und kaltes Wasser nachfüllen. Nach weiteren 5min. sind die Tomaten wieder kalt und man kann die Haut mit einem Küchenmesser leicht abziehen.
 
Nun die Tomate von oben neben dem Stielansatz durchschneiden. Die größere Hälfte hat den ganzen Stielansatz. Diesen keilförmig herausschneiden, er ist hart und manchmal bitter und wird deshalb nicht verwendet. Jetzt mit einem Finger die Kerne aus den Tomatenhälften entfernen. Das Tomatenfruchtfleisch in Stücke von etwa 1cm Seitenlänge schneiden.
 
Die Zwiebel und Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden. Das Öl (vorzugsweise Olivenöl) in einem Topf erhitzen und die Zwiebelwürfel darin ca. 3 min. anschwitzen. Die Zwiebeln sollen nur glasig und nicht braun werden.
 
Das Tomatenfruchtfleisch zusammen mit dem Oregano in den Topf geben etwas Pfeffer aus der Mühle dazugeben und bei geringer Hitze aufkochen lassen. Jetzt die Peperoni in feine Ringe schneiden und in die Tomaten geben. Die Oliven vierteln und dazugeben. Die Kapern hinzufügen. Die Tomaten haben wenig Flüssigkeit und neigen dazu anzusetzen deshalb alles öfter umrühren. Alles etwa 20 min. bei geringer Hitze köcheln lassen.
 
In der Zwischenzeit die Sardellenfilets unter fließendem Wasser reinigen und dann in kleine Stücke schneiden. Es sollten in Salz eingelegte Sardellen ohne Öl verwendet werden. Deshalb nur noch wenig Salz hinzufügen. Die Sardellen werden erst ganz zum Schluss unter die Sauce gerührt, damit sie nicht zerfallen, und die Sauce braun färben.

Ist die Sauce zu flüssig, kann man sie mit etwas Tomatenmark andicken.

 

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